Kanton erinnert ans Jahrhunderthochwasser von 2005
Im August 2005 verursachten tagelange Starkniederschläge ein sogenanntes Jahrhunderthochwasser: Flüsse und Seen traten über die Ufer, Hänge rutschten. Stark betroffen waren die Gebiete entlang der Reuss und Kleinen Emme. Dort entstanden Schäden von über 345 Millionen Franken an Gebäuden und Infrastrukturen. Seither haben Bund, Kantone und Gemeinden massiv in Hochwasserschutz, Prävention und die Strukturen des Bevölkerungsschutzes investiert. Nun schaut der Kanton Luzern zurück auf das Jahrhundertereignis und zieht nach 20 Jahren eine Zwischenbilanz.